Vita - Michael Peter
Überblick
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Ein, wenn nicht der entscheidende Punkt in meinem Leben war eine schiefgegangene Blinddarm-OP, die mich fast das Leben gekostet hätte und nach deren glücklichem Überstehen ich mir vornahm, die bisherigen Hürden des Lebens als solche wahrzunehmen. Es musste noch mehr geben für mich und ich wollte, statt mit Angst, mutig die weiteren Herausforderungen angehen, die mir präsentiert wurden.
Nach meinem Abitur habe ich begonnen, in Freiberg Geotechnik & Bergbau zu studieren. Wie sich glücklicherweise recht schnell herausstellte, habe ich dies Studium aber mit den falschen Motiven begonnen und es nach einem Semester wieder beendet. Die anschließende schwierige Zeit des Scheiterns und Neuorientierens überbrückte ich mit einem freiwilligen Jahr in der Arbeit mit behinderten Menschen, wo sich mein Wille zeigte, es im sozialen Bereich zu versuchen. Durch notwendige Wartesemester, die ich mit einem weiteren Jahr in der Einrichtung und einer anschließenden Tätigkeit als Pflegehelfer in einem Altenpflegeheim verbrachte, konnten viele Einstellungen und Werte reifen, vor allem Demut vor der Komplexität des menschlichen Seins.
Als es 2012 dann endlich mit dem Studium der Sozialen Arbeit losgehen konnte, kann man das auch als Beginn meines eigenen Heilungsweges bezeichnen. Durch glückliche Umstände lernte ich dort einen sehr weisen Menschen kennen, der mich in Kontakt mit Philosophie und tiefer Selbstreflexion brachte und mir die Erfahrung des vorbehaltlosen Angenommenseins schenkte.
In einem Auslandssemester in Kenia wollte ich erleben, wie Gesellschaft ohne starken Sozialstaat funktioniert und kehrte mit reichen Erfahrungen zurück. Bewusstsein, für das eigene Glück, hier geboren zu sein, für den vorhandenen Luxus und mit dem Wunsch, möglichst wenige Dinge im Leben als selbstverständlich zu betrachten und für so viel wie möglich dankbar zu sein. Auch entwickelte sich dort das Interesse am Thema Nachhaltigkeit, sowohl im landwirtschaftlichen wie gesellschaftlichen Sinne und auch direkte Erfahrungen mit gesellschaftlichen Konflikten, wie ich sie in Deutschland damals noch nicht wahrgenommen hatte, konnte ich dort sammeln.
Nach dem erfolgreichen Studienabschluss als staatlich anerkannter Sozialarbeiter/Sozialpädagoge führte mich mein Weg über verschiedene Tätigkeiten, darunter der Betreuung von Auszubildenden, der Arbeit als Suchtberater in einer JVA, Mitarbeit, Konzeption und Leitung einer Wohngruppe für Kinder und Jugendliche, als Familienhelfer/Erziehungsbeistand schließlich zu meiner jetzigen Tätigkeit, die ich mit Freude ausübe und die mir mit ihren stetig neuen Herausforderungen einen großen Wissensschatz schenkt - der auch Ihnen zu Gute kommt!
Begleitend begann ich nach dem Studium die Ausbildung zum Traumapädagogen und nach einer kurzen Pause zum Traumatherapeuten, um meine eigene Biographie aufzuarbeiten und immer mehr bei mir selbst anzukommen – um dies dann auch anderen zu ermöglichen.
Dies ist auch mein Versprechen in der Arbeit – ich vermittle nur, was ich selbst erfahren und als wirksam erlebt habe. Dabei bediene ich mich vielfältiger Methoden aus meinen Ausbildungen, die auf allen Ebenen des menschlichen Seins – Verhalten, Emotionen, Körper und Kognition – anknüpfen und in der Reflexion mit Ihnen eine Lösungsfindung für die von Ihnen formulierten Ziele zu ermöglichen.
Dabei bringe ich auch eigene Ressourcen ein – ich bin ein kreativer Mensch, der gern Neues ausprobiert, sei es beim Kochen, Handwerken oder ganz klassisch der Malerei und verwandten Gebieten. Als Mitglied der hochbegabten-Organsation MinD (Mensa in Deutschland) bin ich geistig flexibel in der Lage mich Ihren Anliegen zu stellen und immer neue Ideen zu entwickeln. Durch regelmäßiges Joggen und Calisthenics kann ich die Ansätze der Transgenerationalen körperorientierten Traumatherapie (TAKT - Soziokonzept Chemnitz) noch besser selbst wahrnehmen und vermitteln.
Und schließlich ermöglichen mir meine Familie eine Erdung in den Höhen und Tiefen des Lebens.
Meine Arbeit richtet sich selbstverständlich auch an meinen eigenen Werten aus, die sich durch Beschäftigung mit Religionen, (Moral-)Philosophie, Reisen und ständiger Selbstreflexion entwickelt haben. Dabei sind mir Offenheit, Authentizität, uneingeschränkte Wertschätzung für jede einzigartige Biographie – jedes Leben – und selbstverständlich der Anspruch an meine eigene Fachlichkeit die wertvollsten Ratgeber, um Sie ein Stück auf Ihrem Weg zu begleiten.
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